Mittwoch, 3. August 2016

Turks & Caicos

Da sind wir wieder!!! :) Here we are again!!! :) 


Was soll ich sagen? Soll ich wie jedes mal anfangen und mich erstmal dafür entschuldigen, das es wieder ewig gedauert hat, bis der neue Blogeintrag kam…!? 

What am I supposed to say? Should I start off again by apologizing that it took us forever again, until the new blog entry was here…!?



Nun ja, in letzter Zeit sind wirklich ziemlich viele, abgefahrene Dinge passiert, die unsere Route und Planung etwas durcheinander gebracht haben. Was aber keine Entschuldigung sein soll.  
Denn wie ihr wahrscheinlich, und wir selbst auch, jetzt realisiert haben, bekommen wir das mit dem regelmäßigen Einträgen einfach nicht hin. Ich meine man darf nicht vergessen, wir sind Kleinschmidts, wann waren Kleinschmidts jemals pünktlich?;) Jedes mal aufs neue nehmen wir uns vor, regelmäßig zu schreiben und den Blog immer aktuell zu halten. Doch dann kommen wieder Erlebnisse, Wind, Wellen, Sonne, Strand, Reparaturen und vieles mehr dazwischen. 
Während wir also in regelmäßigen Abständen die Einträge andere, befreundeter Blogs lesen und uns darüber austauschen, fällt unser Blog immer weiter zurück und wir schämen uns etwas über uns selbst, das jeder andere es hinbekommt, nur wir wieder nicht. 
Well, in the last time a lot of crazy things really happened that threw us back. But this is not an excuse. Because you probably already found out, just like we did, that we suck in being on time with our blog entries. I mean, don’t forget, we are Kleinschmidt’s, when did you every see Kleinschmidt’s being on time?;) We always tell ourselves, to post regular and to keep the Blog up to date. But then things like wind, waves, sun, beaches, maintenance and and and happens. So while we read the current new blog entries from our befriended blogs and talk about it, our blog keeps falling behind. We are a little ashamed about it, that it seems like everybody gets it up to date but we don’t. 



Ich könnte natürlich jetzt wieder versprechen, dass wir uns vornehmen, den Blog immer aktuell zu halten, aber lasst uns den Tatsachen ins Auge sehen: Das aktuellste was bei uns auf dem Blog passiert ist das Datum, das sich Eintrag für Eintrag immer weiter nach hinten verschiebt…. 
Wir hoffen aber trotzdem, dass ihr trotz unser Verplantheit uns nicht aufgebt und weiterhin unseren Blog lest. 
Da wir uns ja jetzt auch schon auf der Rückreise befinden, hoffen wir natürlich, dass ihr jetzt noch bis zum Ende bei uns bleibt und die folgenden Einträge weiterhin fleißig lest. 
We of course could promise again, that we will keep it up to date from now on, but lets be honest: the only things that is up to date on our blog are the dates on top of the entries that get older and older… 
But we hope, that even though we are really lazy and slow, you don’t give up on us and keep reading our blog. 
Because we are already on our way back, we of course hope, that you will stay with us until the end and that you will read our following entries.



Wie ich schon vorher angedeutet habe, sind einige Dinge passiert, die unsere Reise etwas umgeworfen haben, einige große und echt abgefahrene Geschichten sind in der letzten Zeit passiert, auf die ich aber hier in diesem Eintrag nicht drauf eingehen werde, die aber in den nächsten Einträge ausführlich beschrieben werden. Was ich euch aber jetzt schon sagen kann ist, dass es sich lohnen wird, die nächsten Einträge zu lesen. Das sage ich nicht nur, weil ich euch motivieren will, dran zu bleiben, sondern weil es wirklich einiges zu berichten gibt!! 
Like I have already pointed out, a lot of things happened, that threw our plans around and a lot of crazy story happened in the last time. But in this entry I will not talk about these things but you will read about it in the next blog entries. But what I can tell you is, that it is really worth it, to read the next blog entries.  

Nun aber zu diesem Eintrag: 
But now to this blog entry:

Nachdem wir uns also am 21.04. von der Dom. Rep. verabschiedeten, machten wir uns auf den Weg zu den Turks & Caicos Inseln. Wir hatten die letzten Tage noch in der Marina Cap Cana verbracht, welche wirklich hervorragenden Service bot. Leider wird die Marina auf Noonsite.com, einer sehr großen und einflussreichen Website für Segler, welche Tips über Gebiete, Einklarierungs- prozedere, Häfen, Gewässer und vielem mehr gibt, als sehr schlecht bewertet. Der Grund dafür sei die Einfahrt, die sich in zwei kleinere Einfahrten teilte und eine Sandbank beinhaltet. Dazu möchten wir sagen, dass die Einfahrt bei Tage problemlos ist und auch bei Nacht (wie wir sie befahren haben), mit etwas Vorsicht und unter Beachtung der Tonnen (welche leider nicht alle beleuchtet sind, weshalb eine Taschenlampe nötig ist) kein Problem darstellen sollte. 
After we said goodbye to the dominican republic on April 21st we made our way up to the Turks & Caicos. We spent our last days in the Marina Cap Cana, which offered an outstanding service. Sadly the Marina is rated really bad on noonsite.com, which is an big and powerful website for sailors around the world, which gives you advice about areas, custom- & immigration procedures, harbors and much more. The reason for the bad rating is the entry of the harbor wich separates itself in two entries and has an sandbank in the middle of it. What we want to say is, that you can enter the Marina without any problem on daylight and even during the night it shouldn’t be a problem. We entered the Marina at night and if you take care and keep attention to the tons (which are not always lid up, which makes an flashlight necessary), you should have no problem to enter the Marina. 

Die Marina ist eine riesige Anlage, in der hauptsächlich große Fischerboote liegen und Ausfahrten für die Hotelgäste anbieten, jedoch aber auch genug Platz für andere Boote aufweist. Diese Hafenanlage ist von unzähligen, hoch modernen Wohnungen und zwei Hotels, mehreren Restaurants und süßen kleinen Shops umgeben. Die Parkanlagen und Rasenflächen sind top gepflegt und überall stehen Securities im Schatten der Bäume. Dieses riesen Areal ist außenrum geschützt und Eintritt wird nur mit Ausweis oder Aufenthaltsbescheid genehmigt. Das Marina- Personal holt einen auf Anfrage per Golfcar ab und ist bei allem hilfreich und super freundlich, egal ob es sich um einkaufen, einklarieren oder Reparaturarbeiten handelt. Der Hammer an dieser Anlage sind die schönen Strände, die diese Anlage umgeben und dass man das Hotel auf der anderen Seite mit seinen Restaurants, Pools und Bars mitbenutzen darf. Hier verbringen wir also einige Tage am Strand und im Hotel, während wir auf das passende Wetter warten. Wir schlagen die Zeit mit einigen Restaurantbesuchen (hauptsächlich Tepanjaki), Cocktails, einigen netten Bekanntschaften und letzten Vorbereitungen tot. 
The Marina is an huge complex, which accommodates mainly big fishing boats that offer trips for the hotel guests, but also offers great space for other boats. This complex is surrounded by an high amount of highly modern apartments and two hotels, several restaurants and sweet little shops. The park area and the lawn fields are in great condition and everywhere you see securities standing in the shadows of the trees. This huge complex is secured by an wall and entry is only permitted with an valid ID or an residence permit. The Marina staff will pick you up with the golf-cart from your berth when you call them and they are really helpful and super friendly. No matter if you need help with shopping, clearing customs or have maintenance work. The great thing about this complex are the beaches that are around and the hotel on the other side, that the Marina guests can use with all their pools, restaurants and bars. And so we spent some days at the beach and the hotel while we wait for good weather. We spent our time with a couple restaurants visits (mainly Tepanjaki), cocktails, some nice encounters and last preparations. 

Besonders möchten wir uns aber beim Dockmaster Frank bedanken, der echt alles dafür gab, unseren Aufenthalt so angenehm wir möglich zu gestalten, uns mit seinem Privatauto zum einkaufen fuhr und uns bei vielen anderen Dingen immer hilfreich und freundlich zur Seite stand. 
We want to especially thank the Dockmaster Frank, that he really gave everything to make our stay as pleasant as possible, that took us for some grocery shopping out in his private car and always stood friendly and helpful by our side. 

Schließlich verließen wir die Marina am 21.04. Die Überfahrt war anfangs etwas holprig aber nachdem wir die Dom. Rep. dann vollständig an unserer Backbordseite passiert haben, wurde es ruhiger. Am nächsten Tag bekamen wir kleine Squalls mit Böen bis zu 28 knoten ab, die aber nur kurz anhielten. Wir füllten unsere Tiefkühltruhe noch mit zwei Thunfischen (die gleichzeitig anbissen) und kamen schließlich am 22.04. um 8:30Uhr morgen auf Grand Turk an. Der Anker fiel in kristallklarem Wasser!







 We then finally left the Marina on April 21st. The crossing was rough at the beginning but as soon as we left the dominican republic behind it got calmer. On the next day we had some squalls up until 28 knots of wind, but these were no problems. We also restored our freezer with two great tunas (which bit at the same time) and arrived Grand Turk at 8:30 am on the 22nd of april. The anchor fell in crystal clear water. 

Wir sind mal wieder so begeistert von den wunderschönen Farben und dem hammer Wasser; vor uns weißer Sandstrand und um uns rum nur blau… Wunderschön! So erhoffen wir uns das für die Zukunft auch und sollten nicht enttäuscht werden! :) 
Wir ankern direkt neben einer belebten, weiten Bucht, in der fast täglich neue Kreuzfahrtschiffe an den riesigen Steg anlegen und ihre Gäste entlassen. Diese werden dann in Scharen an den Strand geführt und genießen in den zahlreichen Bars und Restaurants die Farben des Wassers.




We are again so delighted from the wonderful colors and the amazing water; in front of us white beaches and we see blue all around us….  Amazing! And so we hoped, we will have it in the future as well, and we shouldn’t be disappointed! :) 
We anchored close to a wide, busy bay in which almost daily cruising ships berth on the huge slip and let go their passengers. These are then lead to the beach and enjoy the great colors of the water in several bards and restaurants.

Wir machen uns kurz nachdem der Anker fiel auf den Weg zur Custom & Immigration. Wir landen mit dem Dinghy an Strand an und fragen uns durch. Nachdem wir dann endlich verschwitzt vor dem Büro ankommen, weil wir einen Kilometer bei stechender Sonne laufen mussten, finden wir ein Schild vor, das zeigt, dass gerade Mittagspause ist und das Büro erst in zwei stunden wieder auf macht. 
Shortly after our anchor fell we made our way to Custom & Immigration. We landed our dinghy on the beach and asked us through. After we finally got to the office, totally sweaty because we had to walk a mile in the burning sun,  we found a sign that stated that they are currently in their lunch break and the office will open again in two hours. 

Also wieder zurück an Strand…. Hier füllen wir unseren Wasserhaushalt erstmal wieder mit ein paar Bierchen auf und finden uns kurze Zeit später im nebenliegenden Tauchshop wieder. „Wir wollen tauchen!!“ ist unsere Aussage, woraufhin der Mann an den Tauchflaschen uns schräg anschaut und meint, er sei nur zum Flaschen Füllen hier, wir müssten in die Hauptstadt um einen Termin zum Tauchen auszumachen. Sofort meldet sich ein freundlich aussehender Mann mit einer Duftnote, die uns in den letzten Monaten nur zu bekannt wurde und meinte, er könnte uns in seinem Auto mitnehmen, er hatte sowieso vor, in die Stadt zu fahren. Nachdem wir einen Blick über seine Schulter auf die Gruppe Männer geworfen haben, die alle etwas verschlafen an selbstgedrehten Glimmstängeln zogen, war uns klar, das dieser Mann wesentlich fitter als alle anderen Aussahen und stimmten zu. Trotzdem war uns etwas mulmig als wir ins Auto stiegen. Aber uns ist durch die letzten Monate klar geworden, das diese Substanz, die meistens über das ziehen an einer selbstgedrehten Tüte aufgenommen wird, hier lange nicht so geahndet wird wie bei uns in Deutschland. Hier in diesen Breitengraden gehört das zum Lifestyle und keiner scheint damit ein Problem zu haben. Für alle die nicht wissen worauf ich andeute; ich meine Mary Ann, Stoff, Dope, Pot, Gras, Weed, MARIJUANA!!!!
So back to the beach again… Here we fill up our water balance with a couple of beers and find ourselves in the next diving shop. „We want to dive!“ is our statement and the guy behind the diving bottles is just weirdly looking at us and explained, that he is just here to fill up the bottles. To make an diving appointment we need to get into town. Immediately a guy with a certain smell, that became just too familiar to us in the last couple of month, shows up and offers us to take us into town, he wanted to go anyways. After we looked behind him over his shoulder we saw a group of guys that all looked a little sleepy and were sucking on glowing rolled up papers. We realized, this guy in front of us is the fittest out of all of them and said we will come with him. But it was still an uncomfortable feeling to enter his car. But what we realized during the last couple of month is, that this substance, which is mainly absorbed by an self rolled up paper is not as avenged as it is back in Germany. In this latitude this is a common thing to their lifestyle and nobody seems to have a problem with it. For everybody that does not now what I am talking about; I mean Mary Ann, dope, pot, sess, gage, weed, MARIJUANA!!!!




Aber nun ging es für uns per Auto über die Insel! Der erste Eindruck war sehr vielversprechend, alles hatte eine gewisse Sauberkeit, die Häuser waren nicht kurz vorm zusammenbrechen, alles sah mal wieder herrlich grün aus und alle Menschen hier wirkten außerordentlich freundlich. Am Tauchshop angelangt machten wir erstmal einen Tauchtermin für den nächsten Tag und arrangierten, das man uns direkt am Boot abholen sollte. Alles kein Problem war die Aussage! Mit einem Taxi ging es zurück und schließlich standen wir wieder vor der Custom and Immigration- diesmal war jemand da. Nach kurzem Prozess war alles geklärt und wir saßen wieder im Dinghy auf dem Weg zurück zum Boot. Da wir früh morgens ankamen, hatten wir gerade erst 12 Uhr, trotzdem waren wir platt. Während Papa sich dazu entschied, ins Bett zu fallen schnappte ich mir die Schnorchelsachen und erkundete das wunderschöne Blau um uns herum und den tollen Strand. So lief der Tag aus und wir bereiteten uns auf den morgigen Tauchtag vor.  
But now we drove in the car around the Island. The first impression wasn’t too bad; everything on the island had a certain cleanliness, the houses were not close to breaking down, everything was nicely green and all people seemed to be very friendly. As we got to the dive shop we made an appointment for the next day and arranged, that they pick us up at our boat. No problem at all was the answer and so a taxi brought us back to the Custom & Immigration office- this time they were open. After a short procedure everything was clear and we were back in our dinghy. Because we arrived Grand Turk really early we just had noon, but were still really tired. While dad decided to go to sleep did I grab the snorkeling equipment and explored the wonderful blue bay around us and the great Beach. And so the day went over and we prepared ourselves for the diving day tomorrow. 





Um 7 Uhr klingelte der Wecker, nach einem kurzen Frühstück kommt auch schon das Tauchboot an unser Heck, wir werfen unser Tauchequipment rüber und düsen los. 3 andere Paare steigen bei der Tauchstation noch dazu und los gehts!!! Grand Turk ist mit der sogenannten „The Wall“ gesegnet! Man kann wirklich sagen gesegnet, denn was hier für eine wunderschöne Tauchwand auf einen wartet ist echt unbeschreiblich. Wir tauchen bei 28 Grad warmen Wasser auf 28,5 meter tiefe herab und erleben ungefähr eine Stunde des Staunens da unten. Wir sehen viele, wunderschöne, bunte Fischschwärme, Schildkröten, Langusten, große Kugelfische, Barrakudas, einen monster großen Steinfisch (der wie der Name schon sagt es einen schwierig macht ihn zu finden, da er nun ja, aussieht wie ein Stein) und wunderschöne, farbige Korallenbänke. Es ist ein etwas komisches Gefühl, dort an der Wand zu tauchen, das muss man schon sagen. Man weiss, das es hunderte Meter tief unter einem herab ragt und malt sich Szenarien aus, wie plötzlich eine riesen Kreatur aus dem nichts auftaucht und einen mit einem Happen verschlingt. Auf der anderen Seite ist es aber auch wieder sehr aufregend, wenn man in die Ferne schaut, nichts zu sehen und wie im freien zu schweben… Aber die wunderschöne Wand hält einen davon ab, durchzudrehen und so sitzen wir nach gut 2h wieder oben auf dem Boot und sind bereit auch ein zweites Mal ins Wasser einzutauchen. Der zweite Tauchgang bietet wieder wunderschöne Aussichten, warmes, klares Wasser und wir genießen einfach die unglaubliche Schönheit der Natur.  
At 7 o’clock our alarms went off and after a short breakfast the diving boat already came astern. We threw him our diving equipment and took off. 3 other couples joined us on the boat and we got started!! Grand Turk is blessed with the so called „wall“. And by blessed I really mean it. Because what is waiting here for you is really incredible. We dove down in 28 degree warm water to a depth of 28,5 meters and experienced about an hour of awesomeness. We saw a bunch of wonderful, colored fish swarms, turtles, lobsters, great globefishes, barracudas, an huge stone fish ( which already tells you why he is hard to spot, well, because he looks like a stone) and wonderful, colored coral banks. I have to say, it is a weird feeling to dive at the wall. You know it goes down several hundred meters under you and you start to paint out in your head how a huge creature will come out of the darkness and eat you with one bite. On the other side it is also very exciting to look out in the dark and feel like, you float in outer space… But the beautiful wall is keeping you away from freaking out and so, after 2 hours we sit on the boat again and can’t wait to get back in the water for the second dive. The second dive offers again a beautiful view, warm, clear water and we enjoy the unbelievable beauty of the nature. 

Nach einem erneuten, unglaublich wunderschönen Tauchgang sind wir auch schon wieder auf dem Weg zurück zu unserer First Step. Dort angekommen gibt es erstmal lecker Abendessen und wir fallen müde ins Bett. Der nächste Tag sollte keine Termine mit sich bringen; wir genießen den Strand, die Sonne, das klare Wasser und die Ruhe, bis uns schließlich wieder die Finger kribbeln und wir uns gegen Mittag im Dinghy zur  nächsten Taucherboje befinden. Wir wollen erneut, diesmal nur zu zweit, an der „Wall“ tauchen gehen. Da wir leider nicht viel Luft in den Flaschen haben, da unser Tauchkompressor nämlich ein starrköpfiger, alter Sack ist (Entschuldigung für die Ausdrucksweise aber anders kann man ihn echt nicht beschreiben), ist unser Tauchgang zwar komprimiert, 
aber nicht weniger schön. Wieder an Bord entschließen wir uns, am nächsten Tag etwas kulturelles zu unternehmen und haben vor, das Boot vor die Hauptstadt Cockburn zu verlegen und dort eines, wie es im Reiseführer beschrieben ist, der schönsten Museen der Karibik zu besuchen. Das letze mal wo ich mich freiwillig in einem Museum wiedergefunden habe war in London, ungefähr 3 Jahre her. Ich bin ein ziemlicher Kulturbanause würden die meisten, mich selbst eingeschlossen, von mir behaupten. Wenn ich nicht wüsste, das es bei meinen Freunden und Familie nicht anders wäre, würde ich mich ja ändern, aber was solls;) Ich sehe schon, wie jemand hier vor diesem Eintrag sitzt und gerade den Kopf schüttelt, aber ich lasse mich gerne zu einem Museumsbesuch überreden… ;) 
After another, unbelievably pretty dive we are back on the way to our First Step. As we get there we start making dinner and fall tired in our beds. The next day shouldn’t bring anything with it and so we enjoyed the beach, the sun and the clear water, also the peace and calmness. Until we start to get nervous again and find ourselves sitting in our dinghy and looking for the next diving mooring. We want to go diving again, this time only we two. Because we sadly don’t have a lot of air in our bottles, because our diving compressor is an old grumpy idiot (sorry for the language but there is really no better way to describe it) is our diving trip compressed but not less great than the others. Back on board we decide to so something cultural for the next day and plan to move our boat in front of Cockburn to visit one of the prettiest museums in the caribbean (like stated in the tourist guide). The last time I was in a museum was back in London, about 3 years ago. I am a really cultural lowbrow the most would say, including me. If I wouldn’t know that It is different with my family and friends I would change something, but oh well;) I already see somebody sitting in front of this blog entry shaking their head, but I am open for some museum offers… ;) 

Am nächsten Tag also dort angekommen stehen wir vor verschlossenen Türen: Open only on Cruise-ship days! Na klasse, wieder erfolgreich einem Museumsbesuch entkommen…  ;D Nach einem kurzen Rundgang machen wir uns auf den Weg zurück zum Dinghy und werden von einem Pärchen im Golfcar angehalten: „Is this your Catamaran out there?“ ist die Frage. Nach kurzer Erklärung und Vorstellungsrunde wissen wir, dass wir Pierre und Dawna gegenüber stehen. Zwei Kanadier die sich ein Haus auf Grand Turk gebaut haben und nun dauerhaft hier leben. Pierre ist Schiffselektroniker und die beiden überlegen sich, ein Boot zu kaufen. Pierre liebt Katamarane und ist begeistert von dieser Schiffsart. So kommen wir ins Gespräch, erzählen etwas von unserer Reise und werden schließlich von den Beiden auf ein Bier in ihr Haus eingeladen. Es stellt sich heraus, dass die beiden zwei Ferienwohnungen in ihr Haus eingebaut haben und sie diese das ganze Jahr über vermieten. Wir sitzen also oben in Ihrer Wohnung uns sind baff! Eine so wunderschöne Aussicht und einen langgezogenen Balkon, direkt am Wasser und man überblickt die verschiedenen Farbschichten des Wasser: Wunderschön. Eine Traumlage! 

So on the next day as we get there, we stand in front of closed doors: Open only on cruise-ship days! Great, escaped another museum visit… ;D After a short walk around we made our way back to the dinghy as we get stopped by a couple in a golf-cart: „Is this you catamaran out there?“ is the questions. After a short explanation and an introduction we know, that Pierre and Dawna stood in front of us. Pierre is a ship-electrician and these two are thinking about buying a boat. Pierre loves catamarans and loves the art of the boats. And so we get into a conversation, talk a little bit about our journey and get invited to a beer in their house. Turns out that they built in two apartments in their house, which they rent to guests during the year. And so we sit upstairs in their apartment and are blown away! A so beautiful view, a long balcony, directly at the water and you can see all the different color types of the water: Beautiful. a dream! 


Ihre Wohnung haben sie liebevoll, schlicht und sehr offen gestaltet, was uns sehr gefällt! Zwei Bierchen und eine halbe Stunde später sitzen Papa und ich in ihrem Golfcar und erkunden die Gegend. Die beiden waren so nett und haben uns ihr kleines Gefährt zum Mittagessen ausgeliehen. Es macht einfach Spaß, mit Golfcars umher zu fahren. Schon auf Culebra, einer Insel vor Puerto Rico, hatten wir total Spaß mit diesen kleinen Transportmitteln. So kommt es das wir uns ungefähr alle 5 Minuten darüber streiten, wer wieder mit fahren dran sei, da jeder einmal will. Als wir zurückkamen stehen die beiden schon vor ihrer Haustüre und laden uns ein, heute Abend doch wieder zu ihnen zu kommen, zum Abendessen. Einer ihrer Gäste hätte auf einem Fishing- trip so viel gefangen, dass es zu viel für sie wäre und somit veranstalteten sie ein großes Barbecue. Wir stimmten freudig zu, fuhren zurück zum Boot, tauten zwei große Lobster auf und befanden uns 1 1/2h später wieder auf dem Weg zum Barbecue. 
Wir verbrachten einen wunderschönen Abend mit vielen Gesprächen, viel lachen, leckerem Essen und einer herrlichen Aussicht. Wir hatten so viel spaß an diesem Abend und trafen so viele, interessante Leute. 
They designed they apartment very lovely, simple and open, which we love! Two beers and an half an hour later dad and I find ourselves behind the steering wheel of the golf- cart and explore the area. The two were so nice to give us their little vehicle to grab something for lunch. It just makes so much fun to drive with these things. On Culebra already, an Island in front of Puerto Rico we had so much fun with these little mean of transportation. And so we argue every 5 minutes about that we have to change drivers again, because everybody wants to drive the golf- cart. As we got back these two already stood in front of their driveway and invited us for dinner tonight. One of their guests went on a fishing trip and caught so much, that there would be enough for a great barbecue and we should come too. We accepted the great offer and went back to our boat, got two big lobsters out of the freezer and were back to the barbecue 1 1/2 hours later. 
We spent a wonderful evening with lots of great conversations, a lot of laughter, tasty dinner and an beautiful view. We had so much fun on this evening and met so many, interesting and great people. 



Wir sind immer wieder beeindruckt von dieser herzlichen und so liebevollen Gastfreundschaft die wir zu unendlichen auf dieser Reise erlebt haben. Wir genießen das total und sind jedes mal neu angetan, wie freundlich und cool alle Menschen sind, denen wir begegnen. Und jedes mal aufs neue müssen wir leider feststellen, das diese Offenherzigkeit in Deutschland nur selten zu finden ist. Wir Deutschen könnten uns in ganz vielem, was Lebensfreude, Herzlichkeit und Offenheit angeht, eine Scheibe von anderen abschneiden. Das ist etwas, und da sind Papa und ich uns einig, was wir sehr vermissen werden, wenn wir wieder zurück nach Deutschland kommen.  

Am Abend fielen wir also mit einem Haufen von Eindrücken müde ins Bett. 
We are always newly impressed from the heartily and great hospitality that we experienced to the hundreds during our journey. We always enjoy that so much and are touched new every time, how friendly and cool the people are that we meet. And every time we sadly have to admit, that this openness is very hard to find in Germany. We Germans can learn a lot from the openness, joy of life, the love and friendliness that we experienced here on the other side. This is something, and dad and I see it the same way here, that we will miss a lot when we get back to Germany again. 
And so we fell with a bunch of great impressions tired in bed. 


Einen Tip, den wir gestern bekommen haben war, dass es hier von Grand Turk eine kleine Nachbarinsel gibt, auf der wilde Rochen leben, welche man mit etwas rohem Fisch anlocken kann. Somit ist es möglich, diese Rochen dann zu streicheln. 
Papa und ich waren sofort begeistert von der Idee und nahmen uns vor, dieses Erlebnis mitzunehmen. Also ging am nächsten Tag der Anker auf und nach kurzer Fahrt standen wir am Strand der beschriebenen Insel. Anfangs waren wir etwas skeptisch, aber als wir dann rohen Fisch ins Wasser hielten sahen wir schon die ersten Schatten auf uns zu kommen. Unglaublich! Riesige Rochen teilweise, die einem aus der Hand gefressen haben. Die ließen sich tatsächlich streicheln und schwirrten einem um die Beine herum, auf der Suche nach Fressen. Wir verbrachten ungefähr 1 Stunde hier und waren begeistert. Das Gefühl, wenn die Rochen einen anstoßen, um nach mehr zu verlangen, oder den knochigen Rücken eines Rochens zu berühren ist schon etwas befremdlich. Aber nach kurzer Zeit gewöhnten wir uns daran und begannen damit, diese einzigartige Situation voll auszukosten. Das sind schon außergewöhnliche Tiere diese Rochen und während Mama sich wahrscheinlich gar nicht erst ins Wasser trauen würde, da ich weiss das sie Rochen nicht mag, stellten wir alles mögliche mit ihnen an. Wir versuchten sie zu fangen, aus dem Wasser zu heben, durch die Beine zu führen und und und… Wir hatten mächtig Spaß!:) 
Something, that we picked up yesterday from one of Dawna and Pierre’s guests was, that there is a neighbor island to Grand Turk, that had wild living stingrays there, which you could attract with fish and which made it possible, to pet these stingrays. Dad and I were in love with this Idea and planed to take this experience with us. And so the next day we lifted our anchor and drove to the nearby island. As we stood there at the beach, we were a little sceptic about it, but as we brought some raw fish under water we already saw several shadows coming at us. Unbelievable! Partly huge stingrays that ate out of our hands. We could really pet them and they swam around our legs and kept looking for food. We spent about an hour there and loved it. The feeling, when they bump your leg to get more food or when you touch the bony back of the stingrays were first a little strange. But after a while we got used to it and enjoyed every minute of the situation. These are very special animals and while mom would never enter the waters with them, because I know she doesn’t like them, did we try to do everything we could with them. We tried to catch them, lift them out of the water, lead them through our legs and and and… We had a lot of fun! :) 


Als dann aber das Touriboot des Kreuzfahrtschiffes kam, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zu einer anderen kleineren Insel, die auch etwas besonderes zu bieten hatte: Und zwar die HMS Endymion!! Ein britisches Kriegsschiff das hier 1790 Schiffbruch erlitt und nun auf dem Meeresgrund darauf wartete, erforscht zu werden. Wir packten uns also unsere Tauchsachen und segelten 2 Stunden in südliche- westliche Richtung um dann den Anker zu werfen. Kurze Zeit später machten wir uns auf den Weg hinunter zur HMS Endymion. Leider war es etwas schwer zu finden, da sich herausstellte, das wir gegen ziemliche Strömung zu kämpfen hatten und das Schiff nur noch in Bruchstücken vorhanden war. Es gab also kein Wrack, wie wir es erhofft hatten, sondern nur einzelne Trümmerteile. Was jedoch hervorragen rauskam waren die Kanonen, die Anker und sogar die Ankerkette der HMS Endymion. Da es aber so langsam dann dunkel wurde und wir noch nach South Caicos segeln wollten, tauchten wir nicht lange und befanden uns gegen 18 Uhr schon wieder auf dem Weg nach South Caicos. 
As we then saw a boat of tourist from the cruise ship coming, did we leave the stingrays behind and made our way down to another small island, that offered another great thing: and that was the HMS Endymion!! A British warship that sank 1790 and now waited on the ground for us to get explored. So we packed our diving equipment and sailed 2 hours heading south-west. Shortly after the anchor fell did we make our way down to the HMS Endymion. Sadly it was hard to find, because we realized, that we had to fight against a strong current and the ship was only left in pieces. So no real wreck, like we hoped it would be, only several pieces all around the ground. But what was great to see were the canons, several anchors and the anchor chain of the HMS Endymion. But because it got dark slowly and we planed to sail to South Caicos did we decide to finish our little exploration and so at 6 pm we were on the way to South Caicos. 


Dort angekommen entscheiden wir, keinen Halt zu machen und gleich weiter nach Providenciales zu segeln. Der Hauptinsel der Turks & Caicos. Hier blüht das Leben. Weil wir kaum Welle haben, da wir uns in einem Gebiet aufhalten, das höchstens 3,5m tiefe aufweist, düsen wir relativ zügig mit 9kn fahrt über Grund der Insel entgegen. Jedoch leider nicht so schnell, das wir es nicht mehr schaffen vor Einbruch der Dunkelheit in die Marina kommen. So entscheiden wir uns draußen zu ankern und am nächsten morgen reinzufahren. Kaum liegt der Anker unten hören wir auch schon die Sirenen der Wasserpolizei! Was wir denn hier vorhätten und woher wir kommen waren die Fragen. Nach einem kurzen Pläuschchen waren die Polizisten zufrieden und ließen uns in Ruhe schlafen. Am nächsten Tag ging es also in die Marina und wir ließen die Wartung unseres Generators und beider Motoren durchführen. Heute ist etwas Ruhe angesagt! Morgen sollte ich ja meinen Geburtstag feiern und so wollten ich ausgeruht in den Tag starten;) 
As we arrived South Caicos we decided to keep doing and planed to sail directly to Providenciales. The main island of the Turks & Caicos. Here is the high life. Because we have almost no wave (it is only 3,5meter deep), we sail to the island pretty fast with an speed over ground of 9knots. But sadly
we were not fast enough to get to the marina, before it got dark. And so we decide to anchor outside and drive in on the next morning. As soon as our anchor touched the water we already hear the sirens of the water police! What our plans would be and where we are coming from were the questions. After a short little talk they were pleased and we went to sleep. On the next morning we went into the marina and got our service on the generator and our two engines done. Today we planed to do nothing! Tomorrow I would celebrate my birthday and so I wanted to start well rested in the day ;) 


Papa weckte mich also am 29.04. ganz lieb mit einer Kerze und einem Geburtstagsständchen. Wir düsen schon kurze Zeit später Richtung Inselzentrum, denn heute hatten wir vor, meinen Geburtstag in einem Hotel zu verbringen. Und so finden wir uns unter freiem Himmel, im Regent Palm Resort beim Frühstücksbuffet wieder. Wir  genossen den Tag am Pool mit vielen leckeren Cocktails, tollen Gesprächen mit vielen unterschiedlichen Personen, Sonne und Schlaf. Am Abend klangen wir den Tag im Jacuzzi mit einer Flasche Champagner, die von einem netten, jungen Pärchen aus Philadelphia stammte, aus und machten uns schick für das Abendessen. Denn das Hotel beherbergt ein Restaurant mit 2 Michelin Sternen. Also höchste Klasse! Und das sollten wir auch aufgetischt bekommen. Ich muss sagen, ein so wunderbares Steak hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gegessen. Und ich habe schon viel Fleisch gegessen, glaubt mir;) Das Steak war so wunderbar zart, das ich nur die Rückseite meines Messer zum schneiden verwenden musste um dann ein zart- rosanes Fleisch unter der leckeren Kräuterkruste zu entdecken. Und geschmeckt hat es himmlisch! Papa und ich waren hin und weg!! Ich fiel glücklich in die Koje.
Das war ein wunderschöner Geburtstag und ich möchte mich hier ganz herzlich bei allen bedanken, die an mich gedacht haben und ganz besonders bei Papa, für diesen grandiosen Tag :) 
So dad woke me up on the 29th of April and sang, with a candle in his hand me a lovely birthday song. A short time after that we sat in a rented car already and drove into town, because today we planed to spend my birthday in an hotel. And so we find ourselves under an open sky, in the Regent Palms Resort at the breakfast buffet. We enjoyed the day at the pool with a lot of tasty cocktails, great conversations with several people, sun and sleep. And so we ended the day in the jacuzzi with a bottle of champagne, which we got from a nice, young couple from Philadelphia. Thank you very much therefore:) We got ready for dinner, because the hotel accommodated a restaurant with 2 michelin stars- so high class!! And thats exactly what we got served. I have never eaten such an amazing steak before in my life. And trust me, I ate a lot of steaks already;) The steak was so beautifully soft, that I only had to use the back side of my knife to find a wonderful, pink meat inside the herb-crust. And is tasted like heaven! Dad and I loved it both!! And so I fell happy in my bed. This was a beautiful birthday and I want to thank everybody that wished me a happy birthday and especially I want to thank dad, for such an amazing day :) 


Am nächsten Tag war dann schon wieder Gas geben angesagt! Wir wollen weiter; Richtung Bahamas!! Wir planen gegen späten Nachmittag los zu fahren, läuten den Tag aber erneut mit einem Frühstück im Palms ein. Es hatte uns gestern so gut dort gefallen;) 
Danach geht es zum Einkaufen, Seekarten holen wir uns auch, putzen das Boot innen und außen, waschen Wäsche, zahlen die Marina und wollen ausklarieren…. Joah, wollen ausklarieren… Joah!? 
Wir warten! 
Wir warten über 2h auf die Behörden um endlich losfahren zu dürfen. Als dann endlich jemand kam wurde uns nur erklärt, Sie sei nur für den Stempel verantwortlich. Wir müssen also noch auf den Kollegen warten für die Papiere und so wird aus spät nachmittag, später Abend! 
Aber nun gut, hier wird alles eben etwas entspannter angegangen und da wir das schon seit einigen Monaten schon so erleben, sparen wir uns das Aufregen und lassen nochmal die tolle Zeit auf den Turks and Caicos Inseln revue passieren: Es war eine echt unglaublich schöne Zeit! Wir durften ein bisschen am Paradies schnuppern und verlassen dies unglaublich freundliche, schöne und facettenreiche Gebiet um in den Bahamas hoffentlich das gleiche erleben zu dürfen. 
Wir sind super dankbar für die tollen Gespräche und Begegnungen, diese wunderschönen Inseln und Erlebnisse und freuen uns auf die Bahamas. Könnte es denn überhaupt noch besser werden als das? 
Oh ja das kann es…. 
On the next day we had to press the gas pedal again! We wanted to keep going, direction: Bahamas. We planed to start of late afternoon and started the day off with another breakfast in the Palms. We liked it yesterday so much :) 
Afterwards we went grocery shopping, got some sea charts, cleaned the boat from the in and outside, washed cloth, paid the marina and wanted to clear out…. Well yeah, wanted to clear out….
Well yeah!? 
We waited!
We waited over 2 hours for the authorities to finally take off. As then finally somebody came closer to us, she explained, that she was only here for the stamp. We had to wait for her colleague for the papers and so late afternoon turns into late night!!! 
But we knew, that everything here is going a little slower and relaxed and because we experienced this already the last couple of month we didn’t freak out and reviewed instead the great time on the Turks and Caicos Islands: It was an unbelievable great time! We had the change to taste a little bit of paradise and left this unbelievable friendly, pretty and multifaceted area behind us in the hope, to experience the same thing on the Bahamas again. 
We are so grateful for the amazing conversations and encounters, these beautiful islands and experiences and can’t wait for the Bahamas. Could it even come better like this?
Ohh yes it can….






Aufgrund des Streits zwischen GEMA und Google/Youtube ist es leider aufgrund der Musik nicht möglich, dieses Video in Deutschland anzuschauen. Dazu bräuchte man eine IP Adresse aus dem Ausland:/ Dafür gibt es aber eine Lösung: 
1. Geht auf diese Seite: http://www.vidproxy.com/
2. Gebt den Link des Videos in die dafür vorgesehene 
3. Und nun auf Go drücken.
Fertig:)

Diese Seite vermittelt eine IP Adresse aus dem Ausland und spielt darüber das Video ab, umgeht also somit der deutschen GEMA Sperre.

Mittwoch, 20. April 2016

3 Wochen Dominikanische Republik - Segeleindrücke von Martin Böhringer

14.03.16 - 05.04.16 (Gasteintrag von Martin Böhringer/ Norway)

 
Am 14.03. kam ich in Punta Cana auf der Dom.-Rep. an, um mit Martin 3 Wochen zu verbringen. Mit dem Taxi ging es vom Flughafen zur Marina und nach kurzer Suche fand ich auch die First Step.
On march 14th I arrived in Punta Cana, the Dominican Republic, and spent 3 weeks with Martin. It was easy to get to the marina via an taxi and so I found the First Step quickly. 

Allerdings auf der falschen Wasserseite und musste mit dem Dingi abgeholt werden, nachdem ich mich bemerkbar gemacht hatte. Micha und Petra waren noch 2 Tage da, bevor sie nach Deutschland flogen. Die Marina Cap Cana wurde wie ein mediteranes Dorf um eine Lagune gebaut, mit Bars, Hotels, Läden und Ferienwohnungen. Mit allen Annehmlichkeiten, netten Angestellten und sehr gepflegt.
The only problems was just that I was on the wrong side of the harbor and so I had to be picked up with the Dinghy, after I made notice of myself. Micha and Petra were on the boat for 2 more days, before the flew back home to Germany. The Marina Cap Cana was built like a mediterranean village around the lagoon, with bars, Hotels, stores and appartments. With all amenities, very nice staff and in a very good condition. 

Immer wieder wurden die Bootsbesitzer aufgefordert, vorsichtig zu fahren, da sich gerade Manatis (Seekühe) in der Marina aufhielten.
The marina office warned continuously every boat to drive slowly, because of a Manati that was swimming in the Marina. 
 
Manati in the Marina
 
 
 
Auch die ersten kurzen Segeltörns wurden unternommen, natürlich mit ausgeworfener  Angel und auch gleich die ersten Fische gefangen.

We also did a couple short sailing trips, and of course we had to bring the fishing rod out and caught some nice fishes. 





 
 
 
 

























Nach dem wir es ein paar Tage ruhig angehen lassen hatten, wollten wir dann aber auch etwas vom Land sehen. Wir liehen uns ein Auto, um damit zur Halbinsel Samana im Norden zu fahren. Auf der Fähre zw. Festland und Halbinsel solle die Chance "Buckelwale mit Kälbern" zu sehen sehr groß sein.

After we relaxed the first couple of days, we decided to see more from the country and so we rented a car to drive the the island Samana, in the north. As we were on the ferry to the island and back they said there is a very good chance to see humpback whales with their calves. 





Überraschend gut waren die Straßen auf dieser ca. 150 km langen Tour ausgebaut. In Punta Cana gab es imponierende Countdownzähler für das Ampellicht auf den 4 spurigen Straßen. Auch über Land kamen wir zügig voran. Nur in den Dörfern wurde die Fahrt von wirklich fiesen schlafenden Polizisten (Buckel auf der Straße um langsam zu fahren) ausgebremst, die nur im Schritttempo schadensfrei zu überfahren waren.

Surprising were the streets on this 150 kilometer long trip. Which were really well maintained. In Punta Cana was really impressive, that they had a countdown for the stoplight on a 4 lane road. Also over the country we came froward really quick. Only the little villages were bad, because of the many speed bumps, which held you to drive in walking speed. 

In Sabana de la Mar angekommen, wurden wir am Ortseingang von einem Hühnenhaftigen Farbigen, wild mit den Armen fuchtelnd, zum Anhalten aufgefordert.
Wir hatten allerdings von der hohen Kriminalitätsrate auf der Insel gelesen und übersahen/ umfuhren ihn geflissentlich.
2 Min. später saß er hinten auf einem Moped und bremste uns aus und wir mussten anhalten. Nun gab er sich als Mitarbeiter des Nationalparks zu erkennen. Er geleitete uns zum Fähranleger, um uns zu erklären, dass die Fähre über die Bucht vor 2 Jahren im Sturm gesunken sei. Wir ließen uns spontan zu einer Touränderung überreden, gingen erst in eine Art Informationscenter und danach mit Juan "Montezuma" in ein örtliches Restaurant um lecker Fisch, 
Lobster und Meeresfrüchte zu essen.

As we arrived in Sabana de la Mar, a very big local, waving with his arms, tried to stop us on the entrance of the village. But we heard of the very high crime rate and just pretended, that we didn't see him and drove by. 2 minutes later we saw him, how he passed us on this motorbike and forced us to stop. And then he said, that he is a staff member from the national park. He brought us to the ferry and explained us, that the ferry sank 2 years ago in a storm. So we couldn't use it and we decided to make a change of plans. We went to a touristic center and after that Juan "Montezuma" brought us to an local restaurant to eat some tasty lobster, fish and seafood. 

So gestärkt fuhren wir gefühlte 20 km zum Nationalpark. Die Piste war mit Schlaglöchern und Steinen übersäht und nur im Schritttempo zu schaffen. Mit einem kleinen Kahn ging es durch einen Mangrovenurwald zu Höhlen mit indianisches Malereien und Skulpturen aus nachkolumbianischer Zeit, vorbei an schroff aus dem Wasser ragenden Inseln, zum Regenwaldmarsch.

And so, with new strength, we drove, like we felt it, 20 kilometers to the national park. The street had huge potholes and thousand of stones and so we were only able to drive in walking speed. With a very little boat we drove through the mangroves to hidden caves, wich had still indian paintings and sculptures from the time after the columbian decade. Also we drove by of some tall islands to make a little rainforest walk. 

 







 
 
 



Auf dem Weg lagen die Reste einer alten Eisenbahntrasse, die hier endete und mal Bananen transportierte. Nun wurde sie von einer gemischten Kolonie von Vögeln bewohnt.




Zurück ging es zu Fuß durch den Regenwald. Nach einem schweißtreibenden Fußmarsch durch den Dschungel, mussten wir erst mal ein eiskaltes Bier in der Bar trinken.
On our walk through the forest we found some old railroad tracks that stopped here; they used to transport bananas. Now a mixed colony of birds live there. 
Now we had to walk back through the rain forest again. After a real sweaty food walk through the jungle we first had to drink a cold beer in the next bar.






 

 

"Montezuma", wie er mit Spitznamen hieß, ließ uns die ganzen 6 Stunden, in bestem Englisch, an seinem umfangreichen Wissensschatz teilhaben. Und wir waren am Ende froh, unserem ersten Eindruck von ihm nicht stattgegeben zu haben.
Stattdessen hatten wir einen wunderschönen und lehrreichen Tag gehabt.
"Montezuma", which was his nickname, shared his knowledge, in the best english, for 6 entire hours. And we were happy in the end, that we stopped and didn't let him go because of our first impression of him. Instead we had a wonderful, very instructive day. 





 
 
 
Juan "Montezuma"











Nachdem wir uns eine Woche in Punta Cana erholt hatten, ging es nun los mit dem eigentlichen segeln. Bisher hatte ich als Landratte nur bescheidene Segelerfahrung vom Bodensee. Unser erstes Ziel war die Insel Saona  (Nationalpark), südlich von Punta Cana.
Im Reiseführer wurde uns eine Naturperle in Aussicht gestellt. Darauf freuten wir uns nun, nachdem wir nochmal so ausgiebig die Vorzüge der Zivilisation genossen hatten.
After we relaxed one week in Punta Cana, we started we the real sailing. I only had some sailing experience from the lake Konstanz in Germany. Our first destination was the Island Saona (National park), in the south of Punta Cana. 
The tourist guide said, it is an amazing place. And so we were excited to see that, after we spent a lot of time in the civilization

Nach einem späten Frühstück segelten wir mit Ostwind im Rücken 8 Stunden zur Insel. Im Abendgrauen kamen wir vor der Insel an und der Ausblick war wie vom Reiseführer beschrieben - Palmen, weißer Sandstrand, türkisblaues, klares Wasser.

 
 
 
 



Nach dem ersten Ankermanöver nahmen wir ein Bad, machten uns ein lecker Abendessen und fielen nach 2-3 Bier zufrieden in unsere Kojen.
After a late breakfast we sailed with easterly wind in our back for 8 hours to the island. As we arrived the island during the sunset we discovered, that the view was just like in the tourist guide- palmtrees, white beaches, turquoise blue, clear water.
After our first anchor- maneuver we took a bath in the warm water and made a great dinner. After 2-3 beers we fell satisfied in our beds. 
 
 
 
Am Morgen stellten wir fest, dass wir nicht die einzigen Menschen waren, die von der Insel wussten.
Mit dutzenden Partykatamaranen und Motorbooten, entsprechender musikalischer Untermalung und Motorengeheul, wurden vom benachbarten Touristenort ein paar hundertTouristen zur Insel gebracht. Die Motorboote fuhren in dominikanischer Art in vollem Thempo kreuz und quer um die First Step.
But sadly we realized in the morning, that we weren't the only persons that knew from the island. 
All the tourist from the close cities were transported to the island by dozen party catamarans and motor boats. The motorboats of course had to drive by the first step so close and so fast, that everybody could see it. 

Wir versetzten also unser Schiff zum Abend in eine ruhigere Bucht. Wachten allerdings am Morgen mit einem widerlichen Geruch in der Nase auf, der vom nahegelegenen See, mit dem gedrehten Wind nun zu uns kam. Wir untersuchten die Ursache und fanden einen teilweise ausgetrockneten See, dessen verrottende Algen den Gestank produzierten.
Hier mussten wir also weg, auch wenn es sonst wirklich malerisch schön war.
And so we decided to bring the boat to another, more quiet bay in the evening. But we got woken up by a horrible smell, which came, with the changed wind direction from the closed by lake. We found out, that the lake was almost dried out and all the rotted sea gras produced a horrible smell. 
So we had to leave again, even though it was just beautiful here.





 
Am Abend sah ich noch einen Mantarochen ca. 100 m neben dem Schiff 2 Mal, ca. 1-2m hoch aus dem Wasser springen. 
And in the evening I saw a stingray in about a 100meter distance jump out of the water 2 times, he jumped up like 1-2meters high out of the water. 

Am nächsten Morgen segelten wir also weiter. Der eigentliche Zielhafen war leider vollbelegt, wg. eines Wettfischens.
Wir fuhren also unter Motor wieder ein paar Meilen zurück nach Bajahibe. Auch dort fand ein Fischerfest statt und nach einem ausgiebigen Einkauf verfolgten wir, in der offenen Bar sitzend, das Treiben rund um die Preisverleihung.
Das darauffolgende Feiern wurde erst nach ca. 3 Uhr morgens ruhiger und begleitete uns mit karibischer Partymusik in unsere Träume.
So we decided to sail on the next day. The port we actually decided to go to kicked us out, it was full because of a fishing tournament and so we turned on our engines and drove a couple miles back to the marina in Bajahibe. They also had a fishing tournament there and after a big shopping tour, we found ourself in a bar, where we watched the prize giving. 
The after party just started to become quieter at about 3o'clock in the morning and so caribbean party music sang us asleep. 

Tags drauf liehen wir uns ein Auto um nach Santo Domingo zu fahren, der Hauptstadt der Dom.-Rep.
Wir erlebten, das schon im Reiseführer beschriebene, Verkehrschaos der Metropole.
Bis zu 5 Leute auf den Mopeds, die ohne Rücksicht auf eigene Verluste, durch jede sich bietende Lücke drängend, mit Menschen und Waren vollbeladene Lastwagen und Taxis die jedem Tüv-Kontrolleur die Tränen in die Augen treiben würden.

On the day after we rent us a car and drove to Santo Domingo, the capital of the Dominican Republic. 
We experience the already in the tourist guide mentioned traffic chaos in the metropole. 
Up to 5 persons on a motorcycle  that drove without care through every free spot, cars fully loaded with people and goods and taxis that would bring tears in every member of the association for technical inspections. 



 
 

 
 
 

 








 
 
 
 
 
 
 

Es wurde später als gedacht und so mussten wir bei Dunkelheit zurückfahren. Meine mangelnde techn. Kompetenz ließ uns verfahren und wir fuhren, im Schritttempo, parallel zur eigentlichen Route durch einen ca. 2 km langen Straßenmarkt. Die getönten Seitenscheiben mussten wir unten lassen, so dass sich durch dieses Getümmel fahrend ein gewisses Unsicherheitsgefühl einstellte.
It got later than we thought it would and so we had to drive back in complete darkness. My bad orientation leaded us to drive in walking speed, parallel to the actual road through a 2 kilometer long street market. We had to leave the tanned windows down and so we felt a little insecure driving through this crowd. 

Nun wagten wir uns auf unseren ersten Nachttörn zur Insel  Isla Beata. Wir hatten sehr günstigen Wind, brauchten genau 24 Stunden für die 144 Seemeilen und  meine Seefestigkeit wurde wieder auf die Probe gestellt.
And so we started our first night trip to the Island Isla Beata. We had very good wind, we took exactly 24 hours for 144 nautical miles and I got tested about seasickness. 

Am Nachmittag kamen wir vor der Insel an, suchten einen geeigneten Ankerplatz und wurden auch gleich vom Begrüßungs- Komitee besucht.
But in the afternoon we arrived the Island and we looked for a good anchor spot and got welcomed by a nice committee

Der Kommandeur war an seiner Armeemütze und der coolsten Sonnenbrille leicht zu erkennen. Bei den obligatorischen "Bestechungsbierchen" fragten wir nach Leguanen und Lobster. Das sei kein Problem meinte Komandante und schon vor 7 Uhr am nächsten Morgen wollte uns Njero zur Leguantour abholen. Das verschliefen wir allerdings geflissentlich, um es dann nachmittags nachzuholen. Gegen 10 kam dann schon der erste Fischer, um uns seinen Lobsterfang anzubieten. Die Nachricht der Gringos mit Lobsterhunger, hatte sich also schnell verbreitet.
Bei den Verkaufsverhandlungen zeigte uns der Fischer seine völlig kaputten und mehrfach geflickten Taucherflossen. Und so tauschten wir 5 Lobster gegen ein Paar (fast nagelneue) Flossen.



 




 








Bei unserem Leguanlandgang bekamen wir dann noch einmal 29 Pound frischen Lobster, die wir nun allerdings auch verarbeiten mussten. Das waren 25 Stück! Und der Gesamtpreis von 100,-€ war sensationell.
The commander was easy recognizable on his army hat and the cooles sunglasses of all. On the obligatory corruption-beer we asked questions about lobsters and iguanas. That wouldn't be a problem he said and on the next morning at 7 o'clock there was a guy named Njero that wanted to bring us to the iguanas. But because it was so early we just overslept him and did the trip at noon. At 10 o'clock came the first fisher and wanted to give us his caught lobsters. The message of the gringos with a taste for lobsters got passed around quickly. 
On our discussion about the prize we saw, that the fisher only had one, half broken flipper and so we exchanged 5 lobsters with a new pair of flippers that we had left. 
As we took a look at the iguanas we also got offered 29 pounds of lobsters, which we also still had to prepare. That were 25 lobsters!! And the whole price for it were only 100 euros, sensationell!!! 














 
Nach einigen Stunden abkochen und einfrieren ließen wir uns auch 3 Tierchen schmecken - gegrillt!
 
 
 
 
 
 


















Auf der Insel sahen wir nicht nur Leguane, die zwischen den ärmlichen Behausungen der Fischer herumliefen sondern auch die Überreste eines Gefangenenlagers, des früheren Diktators Trujillo. Wir sprachen noch ein bisschen mit den Fischern, von denen 2 auch ausnahmsweise gut engl. sprachen.
Die Führung hatten wir allerdings in Spanisch und Zeichensprache-sehr lustig.
After a couple hours of cooking and freezing the lobsters we were putting three on the grill and ate them- great, very tasty!
On the island we didn't just see iguanas, that were walking around the poorly build houses of the fishers, but also old pieces of an prison camp of the past dictator Trujillo. 
We talked a little bit with the fishers, from where 2 spoke exceptionally good english. 
But we did the tour only in spanish and sign language, which was pretty assuming. 


Wir hatten dort keinen Handyempfang und kein Internet und feierten so Martins Geburtstag völlig von der Zivilisation abgeschieden, aber nicht minder stimmungsvoll!
Wir genossen noch 2 Tage in dieser malerischen Karibikkulisse, bevor wir uns auf den Weg zurück machten. Die widrigen Winde machten allerdings einen ungeplanten Zwischenstop in Barahona nötig. Dort besuchten wir einen quirligen Markt, auf dem alles Obst und Gemüse der Karibik zu wirklich niedrigen Preisen zu bekommen waren.
Wir kauften uns auch noch mal ein paar Kilo der leckersten Bananen der Welt.
We had no service there for our phones and no internet and so we celebrated Martins birthday totally separated from the civilization, but still in a great atmosphere!!!
We enjoyed 2 days on this beautiful peace of scenery before we headed back. The bad winds forced us to make a stop in Barahona. Where we visited a little market, that offered all fruits and vegetables from the caribbean to very cheap prizes. 
We also bought a couple kilograms of the best bananas on the world. 















Nach einem letzten Bad  machten wir uns auf zu unserer 2. Nachtfahrt. Es wurde sehr unruhig und die Winde wechselten um z.T. 180 Grad. Durch das Kreuzen am Wind haben wir 50% mehr Strecke gesegelt.
Die Eindrücke allerdings - Unbeschreiblich !!!
After a last swim we started our second night sail. But because of the wind that changed direction of up to 180 degrees the night was really uncomfortable. Because we had to change out sailing directions so often, we sailed 50% more miles, than calculated.
But the impressions - indescribable!!! 
 
Der Mond geht zu dieser Zeit erst nach Sonnenaufgang auf. Die Nacht ist also stockdunkel, nur von Sternen beleuchtet. Jedes mal, wenn das Schiff in die Wellen fährt erzeugen tausende Mikroorganismen ein Meeresleuchten, dass wirkt als würde man durch ein Meer von Glühwürmchen fahren.
Irgendwann gesellten sich noch Delfine zu uns, die Gespenstern gleich aus der Bugwelle heraus, auf Jagd nach Fischen waren.
The moon, at this time, only rises as the sun rises too. Which makes the night absolutely dark and lightens up the stars. Every time, when the boat sails into the waves it makes the water to lighten up, which looks like you sail trough a ocean of fireflies. 
And suddenly dolphins joined in that jumped out of the wave in front of the boat to catch some fishes. 

Ich saß am Steuerstand und konnte überhaupt nicht genug bekommen von dieser lauen Nacht, als ich einen nassen Schlag gegen die Füße bekam. Nanu !, es war aber nichts zu sehen. Aber schnell bekam ich einen Fischgeruch in die Nase und schaute noch einmal nach. Und da lag tatsächlich ein zappelnder fliegender Fisch, der ca. 1,5m hoch über Wasser, gegen meine Füße geflogen war.
I sat on the rudder and couldn't get enough from the night, as I got hit on my feet. Hmm?! There was nothing to see. But soon I smelled something that smelled like a old fish indeed, there was a little, flying fish laying around, that jumped up 1,5 meter against my feet. 



Gegen Mittag kamen wir in Boca Chica an, in der Marina Zarpar wo wir schon einmal waren. Wir mochten diese Marina  nicht. Der Menschenschlag war sehr speziell und das dominikanische System des Trinkgeldes wurde dort unverschämt auf die Spitze getrieben. Jede kleine Selbstverständlichkeit sollte dort extra bezahlt werden.
 
At the afternoon we arrived Boca Chica, in the Marina Zarpar were we have been before. We didn't really like this marina. The people there are very special and the dominican system of corruption is really on the top there. You have to pay vor every little thing and its absolutely outrages. 

Nachdem es ein paar Stunden gekostet hatte, die Busverbindung zurück nach Punta Cana herauszubekommen fuhren wir am nächsten Tag mit einem Leihwagen noch einmal nach Santo Domingo.
Der Bus fuhr tatsächlich und pünktlich. Nach einer abenteuerlichen Fahrt in einem die dominikanische Autobahn rasenden Bus, kam ich am Flughafen an.
Es gäbe da noch die Geschichte eines lustigen Toilettenbesuchs im Bus,- die ist aber vielleicht etwas zu intim...
After it took us a couple of hours to find a bus connection back to Punta Cana we drove on the next day with the car to Santo Domingo again. From where the bus is supposed to drive off. 
The bus actually drove and it was on point. After an very adventures drive in a bus on the dominican highway I arrived at the airport. 
There would also be a good story from a funny toilet-visit in the bus, - but I guess that is too intimate... 

Nun ordne ich Bilder und Erinnerungen an eine fantastische Zeit an Bord der First Step...
Now I am selecting my pictures and memories from my fantastic time on board of the First Step.... 





















Martin Böhringer